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Bio-Kokosöl, mein Mädchen für Alles!

KÜCHE

Kokosfett bzw Kokosöl ist aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken.

Ein 1-Liter-Glas davon steht bei mir Jahr und Tag in der Küche neben dem Herd.

Ich könnte es natürlich auch im Kühlschrank aufbewahren, aber das will ich garnicht. Wozu auch, es besteht ja absolut keine Gefahr, dass es ranzig wird. Es hält nahezu unbegrenzt, daher bestelle ich immer gleich 20 Gläser.

Bei einer Raumtemperatur unter 25°C wird das Öl zu Fett, deshalb kommt es in Gläsern und nicht in Flaschen.

Egal ob du es mit einem Messer oder einem Löffel aus dem Glas nimmst, achte immer auf Sauberkeit. Ich nehme immer einen frischen Löffel (bzw Messer), damit ja kein Schmutz ins Glas kommt. Der könnte nämlich schimmeln.

Ich habe schon unzählige Fette und Öle ausprobiert. Kokosöl ist mir zum Braten definitv das Allerliebste. Es hat einen Rauchpunkt von 200°C, was zwar nicht besonders hoch ist, aber für alle meine Anwendungen mehr als genug. Bin ein großer Fan von diesem Geruch und Geschmack.

 

Ein 1-Liter-Glas Kokosöl steht bei mir auch Jahr und Tag im Badezimmer neben dem Waschbecken.

Es muss immer griffbereit sein, denn es gibt kaum etwas, wozu ich es nicht benutze

Abschminken:

Ich mache mir einen Wattebausch feucht, gebe ein paar Tropfen Kokosöl darauf und schminke mich ab. Geht auch wunderbar für die Augen. Das Erstaunliche dabei ist, dass ich wirklich sehr empfindliche Augen habe, die auf Öl in der Mascara oder im Augen-Makeup-Entferner mit tagelang geschwollenen Augen reagieren. Aber das Kokosöl vertrage ich problemlos.

Und das ist mein Gesichtswasser – mal ohne Kokosöl:

Nach dem Abschminken wasche ich mein Gesicht mit einer biologischen, Palmöl-freien Seife. Danach tupfe ich mein Gesicht mit Wasser ab, in dem Minzeblätter schwimmen. Aber nur in der Zeit, wenn die Minze auch wirklich frisch im Garten wächst. Minzewasser trinke ich auch sehr gerne, und ein paar Tropfen davon in die Hand geleert ergeben ein sehr erfrischendes Gesichtswasser. Kann man natürlich auch mit getrockneter Minze machen, aber mir ist das frische Kraut lieber.

Im Winter nehme ich übrigens Schnee.

Sehr gerne nehme ich auch einen Tropfen Lavendeldestillat – mit ein bisschen Wasser in der Hand verrieben und ins Gesicht getupft.

Gesichtscreme:

Als Creme für mein Gesicht benutze ich, wie könnte es anders sein, Kokosöl. Das macht bei mir so eine seidige Haut, ich könnte mich immer angreifen. Es lässt sich wunderbar hauchdünn auftragen, denn selbst wenn es hart ist, wird es durch die Körperwärme rasch weich bis flüssig.

Körpercreme:

Ja, ich benutze das Kokosöl auch als Körpercreme.

Sonnencreme:

Ok, ich möchte jetzt nicht behaupten, dass es auch eine wunderbare Sonnencreme ist, dazu fehlt mir einfach die Langzeiterfahrung.

Ich bin nicht die stundenlange Sonnenanbeterin. Ich liege kaum mal länger als 15 min am Stück in der Sonne, eher kürzer. Noch habe ich keinen Sonnenbrand bekommen.

Nachahmung, wie bei allen Anwendungen, die ich beschreibe, auf EIGENE VERANTWORTUNG!

Packung für die Haare:

Ich verteile ca. eine Stunde vor dem Haare waschen Kokosöl in den Haaren und auf der Kopfhaut. Wickle ein Handtuch darüber und lass es einwirken – mindestens eine Stunde, geht aber auch über Nacht.

Danach wäscht du deine Haare wie gewohnt. Ich wasche meine Haare zwei mal, immer mit einer Bioseife ohne Palmöl.

Ich persönlich habe den Eindruck, dass meine Haare viel kräftiger geworden sind, seit ich sie nach dieser Methode wasche.

Gefärbt werden meine Haare – wenn überhaupt – mit Henna. Habe ich aber auch schon jahrelang nicht mehr gemacht.

Kann es auch heilen?

Das kann, darf und möchte ich nicht behaupten. Aber neulich habe ich meine Enkeltochter gewickelt … puh ist die lebhaft … und ich habe die Creme nicht gleich gefunden in der Wickeltasche, die ich auf diesen hartnäckigen roten Fleck draufgeben wollte. Habe ich halt Kokosöl genommen. Beim nächsten Mal wickeln war der Fleck deutlich kleiner. Zufall .. oder …???

Wie gesagt meine persönliche Erfahrung. Ich werde sicher keine Aussage über eine mögliche Heilkraft von Kokosöl machen – diesen Kampf mit dem Gesetz tu ich mir sicher nicht an. Dazu darf sich jeder Mensch selber ein Urteil bilden.

Trinken – und damit sind wir wieder zurück in der Küche:

Beinahe hätte ich es vergessen, es gibt ein neues Modegetränk, das angeblich fit macht und beim Abnehmen hilft, nämlich den Bulletproof® Coffee. Ein Amerikaner namens Dave Asprey trank beim Bergsteigen im Tibet Tee mit Butter und Kokosöl, was ihm angeblich sehr viel Kraft spendierte.

Er nahm diese Idee mit nach Hause und kreierte daraus den Bulletproof® Coffee.

Wenn auch du diesen “kugelsicheren” Kaffee ausprobieren willst – ja, erstaunlich, das kann man wirklich trinken.

Hier erklärt Dave Asprey, wie er seinen Bulletproof® Coffee zubereitet:

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