Standhaft bleiben
Angenehmes, ergonomisches und sicheres Arbeiten im Garten beginnt bei den Schuhen. Wir haben einen Hanggarten, da braucht es definitiv gutes Schuhwerk. Daher habe ich auch meine Bergschuhe ausgegraben, damit ich sicher einen guten Halt habe.
Aber selbst im kleinen, flachen Gemüsegarten ist es ratsam, einen festen Stand zu haben – überhaupt, wenn man so wie ich keine 20 mehr ist.
Gummi-Gartenschuhe habe ich auch – keine billigen, aber ich persönlich finde meine Bergschuhe besser.
Sauzahn statt umgraben
Umgraben ist bei mir längst out. Mein Mann würde es manchmal noch gerne machen, aber da bin ich mit dem Sauzahn meist schon schneller gewesen. Das geht so easy, ist absolut nicht zu stark für mich, lockert den Boden wunderbar, aber bringt nicht das ganze Bodensystem durcheinander. Es ist dann ein Leichtes, mit dem Setzholz Platz für frische Pflanzen zu machen.
Setzholz
Leider gibt es mein altes Setzholz nicht mehr – das übrigens auch nicht aus Holz ist. Dieses hier ist aus Plastik, eine sehr preisgünstige Variante, und es wird sicher auch eine gute Weile halten. Das Setzholz ist das einzige Produkt, bei dem ich nicht unbedingt Holz verwenden würde. Bei der Arbeit wird ein Setzholz schmutzig, und Holz lässt sich nun mal nicht so leicht reinigen, bzw. braucht es dann noch eine Weile, bis es wieder wirklich trocken ist. Daher mein Vorschlag, nimm eines aus Plastik oder, wenn du mehr ausgeben willst, ist Edelstahl oder Kupfer sicher eine gute Alternative – wirklich teuer sind auch die nicht.
Punktuelles Gießen
Wie ich schon in meinen Beiträgen geschrieben habe, liebe ich dieses kleine Gießkännchen nicht nur Indoor, sondern auch in meinem Gemüsegarten. Dank der Rosette kann man ganz fein frische Samen gießen, ohne dass die Gefahr besteht, dass man sie ausschwemmt. Und ohne Rosette gieße ich meine jungen Pflanzen sparsam und punktuell. Pflanzen wollen kein Vollbad nehmen – übrigens, sie wollen auch kein eiskaltes Wasser. Es empfiehlt sich also, das Wasser in einer Tonne, Kübeln, oder größeren Gießkannen erst mal auf Umgebungstemperatur zu bringen oder gar von der Sonne leicht anwärmen zu lassen.
Schere für Generationen
Wir haben wirklich schon ungezählte mehr oder weniger teure Gartenscheren verbraucht. Die Beanspruchung in unserem Garten ist groß, und da gibt es mittlerweile nur noch eine Schere, die dem Stand halten kann, das ist die Firma FELCO. Diese Gartenscheren kann man bei guter Pflege ein Gartenleben lang haben. Für den Baumschnitte am besten eine Bypass-Schere, weil sie Stummel-freien Schnitt erlaubt.Die Amboss-Schere drückt die Schneideseite auf einen “Amboss”, also einen fest stehenden Teil, und dort bildet sich immer ein wenn auch nur sehr kleiner Stummel, was speziell für die Steinobst-Bäume nicht ideal ist.
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