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Lachen als Lebensmotto

KEEP SMILING

keep smiling. Lachen als Lebensmotto. Ein Selbstversuch.

Keep smiling – also immer wieder lächeln, wann immer ich daran denke, denn:

Lachen ist ein wahres Wunderwerk! 

Gigantisch, welche Fähigkeiten manche Menschen einem Lachen aus vollem Herzen zuschreiben. Angeblich soll schon ein leichtes Lächeln die Welt bewegen.

Stimmt das?

Das will ich selber testen … 

Wie lange? Wochen, Monate, Jahre? 

Bis ich am eigenen Körper eine Veränderung spüre. 

Wenn ich sie nach 5 Jahren immer noch nicht spüre, gilt mein Selbstversuch als beendet.Wenn ich diese Veränderung spüre, darf sie für immer in meinem Leben bleiben.

Mit dem Gesicht sprechen alle Menschen die gleiche Sprache!

Den ganzen langen Tag müssen wir SCHAUEN – Selbst blinde Menschen lenken ihre Augen in eine Richtung.

Beim “Schauen” wir ein neutrales Gesicht “aufgesetzt”, vorausgesetzt, die Umstände sind neutral, was sie selten sind.

In Wirklichkeit werden wir ständig mit irgendwelchen Impulsen konfrontiert …

  • über die wir uns freuen
  • die uns in Ekstase versetzen
  • die rührend sind
  • die uns ärgern
  • die uns enttäuschen
  • oder die uns traurig machen

Und unser Gesicht passt sich unmittelbar jeder unserer Empfindungen an. Oft nimmt man eine Regung nur an den Augen wahr, oder am Mund. Manchmal reagiert das ganze Gesicht.Interessanterweise sind diese Veränderungen im Gesicht auf der ganzen Welt die gleichen. Man kennt einen Menschen in Asien genau so an, ob er sich gerade amüsiert, wie einem Menschen in Afrika.

Naja, es kann vorkommen, dass Menschen derart schockiert oder traurig sind, dass sie als Erstreaktion lachen. 

Ich nehme an, das passiert, um nicht sofort die Kontrolle über sich zu verlieren und um nicht gleich tief in den Schmerz hinein zu fallen, wie ich vermute. Es scheint ein natürlicher Kontroll-Mechanismus zu sein. 

Unmittelbar nach der Veränderung in unserem Gesicht verändert sich auch unsere Stimmung.

Bei manchen Menschen hat sich ihre emotionale Grundhaltung wahrnehmbar ins Gesicht eingeprägt. Es gibt Menschen, die einen lachenden Gesichtsausdruck haben. Andere wirken, als würden sie ständig “im Regen stehen”.

Lachende Menschen sind sympathisch …

… und wenn Männer wüssten, wie sexy es ist, wenn sie lachen, hätten sie den ganzen Tag einen Dauer-Grinser aufgesetzt.Ach wäre das schön!

Die Sehnsucht nach der heilen Welt

Wer lacht vermittelt uns das Gefühl, dass die Welt in Ordnung ist. Lachende Menschen werden daher ungleich mehr von der Gesellschaft geliebt als ständige Nörgler und Pessimisten. 

Übrigens: Wortlos, nur mit einem freundlichen Lächeln grüßen, das würde ich trotzdem nicht auf der ganzen Welt ausprobieren, zumindest nicht als Frau. 

Lachen soll angeblich gesund sein.

Beim Lachen verändern sich zuerst unsere Gesichtsmuskeln. Das verändert in Folge unsere Gedankenmuster, und dies bewirkt eine Veränderung in unserem gesamten Körper, und zwar nicht nur innerlich. Unsere gesamte Erscheinung, unser Auftreten verändert sich.

Ich habe gelesen (ach, warum habe ich mir die Quelle nicht notiert?), dass Lachen angeblich Menschen von schweren Krankheiten heilen kann. – Eine Frau hat sich nach der Krebs-Diagnose vorgenommen, sich nur noch mit positiven und lustigen Emotionen zu umgeben. Sie hat sich einen Korb lustiger Videos gekauft, und hat sich täglich einen Film angesehen und herzhaft gelacht.Nach einer Weile war sie gesund.

KANN DAS STIMMEN?

Es gibt eine eigene Wissenschaft, die sich mit den Auswirkungen des Lachens beschäftig, die GELOTOLOGIE. Da hätten sie sich (auch) ein lustigeres Wort einfallen lassen können, (aber) es kommt (halt)aus dem Griechischen, wo gélōs lachen bedeutet.

Was sagt die Wissenschaft?

NICHTS!

Es gibt nicht genügend Studien – weder Kurzzeit- noch Langzeit-Studien – um eine konkrete Aussage machen zu können.

Wir können uns nur auf das berufen, was wir gelesen oder gehört haben. Wenn ein Mensch sagt, dass er dies oder jenes erlebt hat, auch wenn die Aussage von einem Arzt ist, ist es in der Regel noch keine wissenschaftliche Studie, und natürlich auch kein wissenschaftlicher Beweis!

Nicht einmal, wenn ein Arzt bestätigt, dass er dies oder jenes erlebt hat, ist es eine Studie, und auch kein Beweis! ​

Aber immerhin:

Es gibt eine eigene Wissenschaft, die sich mit den Auswirkungen des Lachens beschäftigt, die GELOTOLOGIE. Gélōs (griechisch) = lachen..  

In der Wissenschaft werden wir also nicht fündig!

Wir können uns weiterhin nur auf Erfahrungsberichte berufen. Und da kann viel mehr mitspielen, dass Menschen von ihren Krankheiten geheilt werden, so dass man nicht sagen kann. Das Lachen wird auch dabei gewesen sein.

Irgendwie ist das nicht befriedigend für mich.

Der Griff in die Trickkiste

In der Gelotologie heißt es  “Anscheinend ist der Mensch nicht in der Lage, das komplexe, motorische Muster «Lächeln» bewusst, ohne humorig-freudigen Auslöser, anzuschalten.” Quelle: Wikipedia

Was heißt das für meinen Selbstversuch?

Der Auslöser muss bei meinem Experiment sicher des Öfteren mein Verstand sein, indem ich mir erkläre:

“Es gibt keinen Grund, unglücklich zu sein, also darfst du glücklich sein.”

… und schwupps, setze ich meinen Grinser auf.

Wie merkt man, ob ein Lächeln echt ist?

… wenn gleichzeitig beide Mundwinkeln nach oben gehen und sich um die Augen “Krähenfüßchen” bilden.

Fehlen diese Merkmale, könnte es ein Auslachen oder ein schadenfrohes Grinsen sein … Nein nein, mich legt ihr nicht rein. Ich kenne ja jetzt den Unterschied ob es von Herzen kommt oder ob ihr mich auslacht. 

Und um es gleich mal besonders zu betonen: Wer keine “Krähenfüßchen” um die Augen hat ist also in Wirklichkeit zu bedauern. Dr. Eckart von Hirschhausen sagt, diese Lachfalten – diesen Ausdruck mag ich lieber – sind sexy! Wie wahr!Er sagt, wer sich diese Lachfalten mit Botox weg spritzen lässt, “mag 5 Jahre jünger aussehen, aber sicher auch 30 IQ-Punkte dümmer”. Yeah … Ich liebe ihn!

Mein Körper wird definitiv niemals im Leben Bekanntschaft machen mit dieser hochgiftigen Substanz namens Botulinumtoxin, kurz Botox.  Ich stehe standhaft zu meinen Falten – habe sie mir herzhaft erlacht!

Wie merke ICH, ob ich mein Ziel erreicht habe?

  • Ich werd in mir selber erstarkt sein, und alles was im Außen ist, darf im Außen bleiben.

Ich werde nicht meine Emotionen verlieren.

Wenn ich traurig bin, werde ich das zulassen.

Die Phase der Trauer wird mich nicht übermannen. Ich werde mich an das Lächeln erinnern, weil es mir gut tut. Es wird meinen Blick nach vorne richten.

  • Ich werde im Schultergürtel keine Schmerzen mehr haben.

Ich war mit meinen Schmerzen schon bei so vielen Ärzten. Therapien habe ich alle durch. Ich habe einen flotten Kleinwagen in meine Schmerzen investiert. Mal sind sie weg, dann kommen sie wieder. 

  •  Ich werde Gewicht verloren haben.

Es gibt Menschen, die mit ihrem Gewicht zufrieden sind, selbst wenn sie sehr schwer sind. Ich bin es nicht. Ich habe alles gegeben, mich zu lieben so wie ich bin. Aber ich tu das nicht. Es geht mir nicht um Schönheit – oh ich kenne wirklich wunderschöne dicke Menschen, und ich selber fühle mich auch nicht häßlich. Es geht um mein Wohlbefinden. Mit dem bin ich nicht zufrieden und das kann ich mir auch nicht schön reden. Irgendwas in mir hält trotzdem noch an den Kilos fest. 

  • Ich werde lächeln.

Bei manchen Menschen hat man den Eindruck, sie sind von innen heraus glückliche, zufriedene, dankbare Menschen – das ist mein Ziel.

Ich kenne viele Menschen, die behaupten, sie wären das. Aber man spürt es nicht.

Andere sind sich dessen garnicht bewusst, aber es ist schon von großer Entfernung wahrnehmbar.

So möchte ich sein.

Ich möchte mit 100 Jahren mit einem tiefen, zufriedenen lächeln auf der Terrasse im Schaukelstuhl sitzen und voll Freude die nächsten Jahre planen.

Wie kann ich das erreichen?

Wenn immer ich daran denke, werde ich lächeln – ehrlich lächeln.

Wenn es keinen Grund gibt, traurig zu sein, gibt es viele Gründe zu lächeln.

Das wird mir nicht auf Anhieb gelingen. Ich werde mich erinnern.

Und es wird jeden Tag besser und besser werden.

Ich werde mit einem Lächeln durch die Welt gehen.

Ich werde dich auf dem Laufenden halten!

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