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Vom Traum zum Ziel zur Realität!

HOBBY

 

Nein, das Foto ist nicht irrtümlich gewählt. 

Im Gegenteil, denn genau so fühlte ich mich, wenn ich auf der Tanzfläche stand. Bleierne Beine, eher gedacht fürs Marschieren denn fürs grazile Schweben über die Tanzfläche.Trotzdem – aufgeben tut man höchstens ein Paket, aber nicht seine Träume. Und Tanzen war und ist nun mal so ein ewiger Traum von mir.

Leider habe ich es als Jugendliche nie gelernt. Außer die Grundschritte des Wiener Walzers, die mir mein Vater beigebracht hatte, konnte ich nichts. Und da ich auch nicht sonderlich musikalisch bin, tu ich mir auch beim Takt sehr schwer. Die Leichteste bin ich ja auch nicht, also fürs elegante Schweben über die Tanzfläche bringe ich wirklich ganz und gar keine Voraussetzungen mit.

Was soll´s, die Lust war und ist ja trotzdem da.

Aber wenn man halt auch so keine Ahnung von den Schritten hat …

In Ermangelung eines Tanzpartners habe ich vor Jahren erst mal begonnen, online und alleine die ersten Grundschritte zu lernen.

Die Qualität der Amateur-Videos und online angebotenen Kurse ist nicht gerade herausragend in meinen Augen. Das geht mir alles viel zu schnell. Hängen geblieben bin ich bei Doodance. Dort wird wirklich jeder Schritt sehr gut und langsam erklärt … das angebotene Repertoire ist zwar sehr gering, aber wirklich allerbeste Qualität! Ich bin ja, wie man unschwer erkennen kann, nicht unbedingt eine Schnellcheckerin, ich brauche für jeden Schritt eine Ewigkeit bis er sitzt, und ich muss es auch durch und durch verstehen, warum ich jetzt was machen soll … na ja, die Zeit ist ja zum Glück ohnehin nicht mein Problem, also üben, üben, üben. Die tollen Erklärungen waren wirklich sehr hilfreich für mich.

Ich hatte rasch begriffen, dass es in meinem Fall ohnehin nicht die Menge der angebotenen Tänze ausmacht. 

Ich wollte auch nicht gleich ein paarhundert Figuren lernen, sondern erst mal ging es bei mir darum, dass ich Vertrauen in mich selber erlange. Vertrauen in den nächsten Schritt. Und das ist mir gelungen. Ich kann nicht beschreiben, wie toll dieses Gefühl war, als ich es gecheckt hatte.

Es wäre ja nicht ich, wenn ich mich nicht trotz meiner zugegeben “Worst-Case”-Voraussetzungen voll hineinstürzen würde ins pure Vergnügen. Und so bin ich in Wien gelandet, und zwar nicht nur beim Tanzen, sondern gleich bei der Tanz-Therapie.

Neugierig?

So nach und nach werde ich dir hier mehr darüber berichten …

 

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