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Was ist ein gutes Leben ..

KEEP SMILING

ein gutes Leben glücklich Glück Freude lachen lächeln

… und wie kann ICH ein gutes Leben leben?

In unserem Haus hängt seit Jahrzehnten ein Spruch:

“Dieses Haus ist schmutzig genug um darin glücklich zu sein, und sauber genug, um darin gesund zu sein.” Das sagt viel über meine Lebenseinstellung. Ich lasse mich nicht verrückt machen, damit man in unserem Haus zu jeder Zeit vom Fußboden essen könnte. Unser Haus ist nicht Krankenhaus-clean. Aber es ist auf alle Fälle sauber genug, damit wir uns wohl fühlen. Wir wollen lieber ein gutes Leben leben als ein zwanghaft sauberes.

 

Was ist für dich ein gutes Leben?

Hinterlasse mir doch einen Kommentar, was DU dir unter einem guten Leben vorstellst?

 

Hat man es, oder hat man es nicht?

Man muss nur schön, sexy und vor allem märchenhaft reich sein, dann hat man ein gutes Leben! ??

Gibt es wirklich Menschen, die meinen, dass das stimmt? Möglich, aber sie werden hoffentlich immer weniger.

“Vergleiche anstellen kann einem das Glück vermiesen.”, sagt schon Hector in dem wunderbaren Buch/Film “Hectors Reise auf der Suche nach dem Glück

Nein, so will ich nicht denken. Ich bin der Überzeugung, ein gutes Leben ist

  • in erster Linie Ansichtssache, und
  • in zweiter Linie die persönliche Gestaltung meines eigenen Lebens.

 

 

Es heißt ja

“Wenn du mit dem was du hast nicht glücklich sein kannst, dann kannst du es auch nicht mit dem was du dir wünscht!”

Oh, das ist heftig – das könnte man jetzt so verstehen, dass man nur glücklich sein muss mit allem was man hat, alles Andere wird folgen.

Genau so will ich es nicht verstehen. Das kommt aus meiner Sicht einem Stillstand gleich. Oder maximal einem Hoffen darauf, dass sich wie durch Zauberhand alles “zum Guten” verändert.

Ich möchte anstatt “was du dir wünscht” die Feststellung “was du dir kreierst” wählen.

Du merkst sicher, worauf ich hinaus will – es gibt ein Sprichwort, das mir besser gefällt:

 

“Jeder ist seines Glückes Schmied”

Die alten Sprichworte tragen sehr viel Weisheit in sich. Es ist alt-bekannt, dass wir uns unser Glück, und damit ein gutes Leben selber gestalten (“schmieden”) können – aber auch MÜSSEN. Es kommt nicht von außen, es wird Niemand für uns machen.

ICH gestalte MEIN Glück – selber!

Daran glauben fällt mir nicht schwer. Aber wie finde ich heraus, was ich unter MEINEM persönlichen Glück wirklich verstehe? Schließlich sind das Glück und das daraus resultierende gute Leben eine sehr individuelle Sache.

Was für mich gut ist, kann für dich ein Desaster sein.

Natürlich ist die Familie mit den vielen Enkelkindern ein ganz besonderes Glückserlebnis für mich. Oder schöne Stunden mit einem geliebten Menschen zu verbringen, auch das gehört zu meinem guten Leben.

Aber was ist der darüber gelegte Rahmen, in dem ich das alles erleben möchte? Was sind die Faktoren, die ich gerne erfüllt haben möchte?

 

Wann immer ich mir diese Frage stelle, mache ich eine Collage.

Du wirst sicher wissen, was eine Collage ist … Man klebt sich schöne Bilder auf eine Papier.

Manche Menschen nennen es Vision-Board. Aber das ist was Anderes. Bei einem Vision Board DENKE ich mir, wie meine Zukunft aussehen soll. Dann suche ich mir dazu passende Bilder und erstelle mir eine Collage.

Ich will aber wissen, wovon meine Seele träumt. Dazu habe ich meine eigenen Methode entwickelt. Wenn du das auch wissen willst, kannst du dir meine Anleitung für wirklich günstiges Geld herunterladen.

Gleich ist allen Arten von Collagen, dass man sie sich an einem gut sichtbaren Ort aufhängt, damit man immer wieder an sein Ziel erinnert wird. 

Neugierig, wie meine Collage funktioniert?

Lächeln – lachen – sich wohl fühlen – glücklich sein = ein gutes Leben leben

Nicht mehr und nicht weniger – genau so stelle ich mir das vor.

 

Der Status Quo bei meinem Selbstversuch:

In den letzten Tagen bin ich fleißig gegangen. Die wunderbare Wintersonne ist sehr einladend. Mir hat schon seit einigen Tagen mein Schultergürtel nicht mehr weh getan beim langen Gehen. Ich habe das freudig auf das Lächeln geschoben. Aber heute hätte ich wieder schreien können vor Schmerzen. Egal, ich bin trotzdem drei Kilometer gegangen, die halbe Strecke bergauf.

Ich vermute, es hängt auch mit der Uhrzeit zusammen, denn beim Gehen am Vormittag hatte ich in den letzten Tagen kaum Schmerzen. Heute bin ich erst am späten Nachmittag gegangen.

Es ist mir aber auch heute wieder wunderbar gelungen, immer wieder ein ehrliches Lächeln aufzusetzen – selbst mit Schmerzen. Ich habe mich nicht auf die Schmerzen konzentriert. Ich habe mir gratuliert zu dem was ich (trotzdem) kann. Immerhin, ich kann gehen. Das weiß man erst zu schätzen, wenn man Menschen kennt, die das nicht mehr können. Ich bin dankbar für meine beiden gesunden Beine. Ich bin dankbar für meinen gesunden Körper.

Die Schmerzen wollen mir etwas sagen – mein Körper redet mit mir. Ich weiß noch nicht, was er mir sagen will. Ich werde es verstehen lernen. Ich werde heute meditieren.

Ich war schon bei so vielen Ärzten. Therapien habe ich alle durch. Ich habe einen flotten Kleinwagen in meine Schmerzen investiert. Mal sind sie weg, dann kommen sie wieder.

MEIN Körper redet mit MIR. Ich werde mich auf diesen Dialog einlassen.

Und ich werde weiter lächeln. Selbst wenn ich mich dazu überreden müsste.

Zum Glück ist es egal, ab man spontan oder bewusst lächelt. Hauptsache es ist ehrlich.

Was ein ehrliches Lächeln ist, erfährst du hier.

 

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