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Wir bauen am Paradies

GARTEN

Das Paradies ist ein großer Garten!

Wie man unschwer erkennen kann, entsteht hier ein Paradies für Groß und Klein.

Schau mir über die Schulter, wie ich kontinuierlich baue an meinem Paradies. Mein Garten ist mein Glück.

Es heißt nicht umsonst in einem Sprichwort, dass man sich einen Garten anlegen soll, wenn man ein Leben lang glücklich sein will.

Ich bin nicht allein

Auch mein Mann liebt den Garten bedingungslos. Und er ist auch der, der bei den Holzarbeiten Hand anlegt. er kann das, weil er es von Kind auf bei seinem Vater gesehen hat, und weil er es liebt. Dabei kann ich bestenfalls Handlangerin spielen, wirklich helfen kann ich nicht, weil ich da nicht Fachfrau bin.

Im Garten sind wir beide “Spezialisten”

Was fast romantisch klingt – “ach wie schön, beide haben wir das gleiche Hobby”, kann  ein  großes Problem sein. Damit wir uns nicht ständig streiten, WIE man WAS WANN am besten macht, hatten wir eine klare Trennung der Beete vorgenommen.

ICH hatte das eingeteilt 🙂 , und ICH bin meinem Mann nicht ins Revier gegangen. Den Rest könnt ihr euch denken 🙂

Es war nicht konfliktfrei

Ich kann nicht sagen, ob wir  zu intolerant waren – wir sind offensichtlich zwei Alphatiere. Mir war es grundsätzlich egal, wie mein Mann seinen Garten betreibt. Er konnte hingegen nicht aushalten, wenn ich ewige Zeiten nicht gegossen hatte und die Pflanzen dafür gemulcht habe. Als ich ihn beobachtet habe, wie er meine “armen” Pflanzen heimlich gegossen hat, habe ich einen Break gemacht.

Lange Zeit habe ich in Folge den Garten beim Wochenendhaus gemieden, und habe nur noch meinen Balkongarten und ein 5m Beet beim Wohnhaus betreut – aber auch hier hat mein Mann oft “rettend” eingegriffen.

Der Clou ist, mein Mann ist berufsbedingt wochentags nie daheim. Er kommt  nur zum Wochenende. Für ihn ist jedes Haus ein Wochenendhaus :-). Wenn er daheim ist, muss er die Gartenwelt retten 🙂

Jeder Mensch ist, wie er ist.

Einen Mann von 60+ brauche ich nicht mehr erziehen. Er hat erst vor ein paar Jahren den Garten für sich wieder-entdeckt, und greift jetzt auf das Wissen zurück, dass er von seinen Eltern mitbekommen hat. Aufgewachsen ist er mit Blaukorn und “Hauptsache alles ist schön groß und die Nachbarn staunen”.  Seine Eltern hatten einen Vorzeige-Garten, mit hochgezüchtetem Gemüse, das hauptsächlich für die Augen schön war. Hauptsache, die Nachbarn hatten nichts zu reden (also ob die nicht immer was zum Reden finden würden). Das sitzt bei ihm tief.

Meine Schwiegereltern haben übrigens auch irgendwann die Arbeit getrennt – er war der Blumengärtner, sie die Gemüsegärtnerin.

Auch ich bin im Garten aufgewachsen.

Meine Mutter betreute einen Schrebergarten, wo natürlich auch Jeder Jedem aufs Beet geschaut hat. Sie hatte einen grünen Daumen, und sie hat nicht “für die Nachbarn” gegartelt, sondern damit sie preisgünstig die große Familie versorgen kann. Es war ein wunderschöner üppiger Garten, weil sie darauf geachtet hat, dass kein Platz ungenutzt brach liegt und genügend Nachschub da ist.

Ich habe bei ihr mehr tiefe Verbundenheit mit dem Garten mitbekommen als mein Mann bei seinen Eltern. Und Dankbarkeit – meine Mama war dankbar, dass das Gemüse üppig gewachsen ist.

Mein Vater hatte mit dem Garten leider nichts am Hut.

Ich empfinde auch Dankbarkeit, und ich überlege, wie und wo sich eine Pflanze am wohlsten fühlt.

Heuer möchten Sohn und Schwiegertochter einen Teil des Beetes beim Wochenendhaus betreuen. Da wage ich mich auch wieder rauf. Schaun ma mal ;-).

Wir haben zwei lange Hochbeete, da bekommt eines mein Mann, und eines teilen sich die Jungen und ich.

Können tut er es schon

So fair möchte ich jetzt schon sein: Mein Mann macht es auch nicht falsch. Seine Ernte ist gut – auch ohne Blaukorn und Co. Im Vorjahr war sie sogar außergewöhnlich. Alle Achtung!

 

Kohlsprossen, Mut zum eigenen GemüsegartenHaus_Garten_Rhabarber Elisabeth Mitterschiffthaler

Wir betreuen 2 Gärten.

Wie ihr jetzt vielleicht mitbekommen habt, betreuen wir einen kleinen Garten beim Wohnhaus und einen großen beim Wochenendhaus. Irgendwann werden wir uns auf einen Garten reduzieren. Das ständige Hin und Her ist mühselig. Da hat man die Gartenbücher nicht bei der Hand, oder den Werkzeug, den man jetzt brauchen würde. Alles kann man nicht doppelt haben.

Es wird der große Garten übrig bleiben. Ich liebe diesen außergewöhnlichen Platz. Hier ist man uneingeschränkt verbunden mit der Natur. Man kann hier nicht gegen die Natur arbeiten, sie ist immer stärker.

Und wenn wir uns nach getaner Arbeit niedersetzen und von oben über den Garten in die Ferne blicken, sind wir rundherum glücklich und dankbar.

Die Wurzeln im Boden, die Äste im Himmel!

Was sinnbildlich gemeint ist, ist für mich ein alltägliches Bild. Ein Baum, der nicht gut verwurzelt ist, fällt beim leichtesten Sturm um. Ein Mensch, der nicht geerdet ist, sollte seine “Äste” nicht in den Himmel strecken wollen, sonst wirft ihn die kleinste Schwierigkeit aus der Bahn.

Die meisten Obstbäume im großen Garten sind mittlerweile gut verwurzelt. Leider nicht alle. Die Birnbäume sind im ersten Jahr eingegangen. So ist die Natur. “Survival of the fittest”, was Anderes ist nicht zulässig in unserem Garten. Das Wetter kann hier sehr unberechenbar und wild sein, und ich kann nicht ständig vor Ort sein und die Pflanzen hätscheln.

Apfelbaum Boscop Lederapfel Elisabeth Mitterschiffthaler

Der große Garten liegt auf 720m Seehöhe.

Von Westen pfeift ein eiskalter Wind gnadenlos über den großen Garten. Einem kleinen, ein paar Monate zuvor frisch gesetzten Apfelbaum, köstlicher Boscop, hat der Wind den Wipfel abgerissen. Naja, jetzt muss er ohne Leittrieb leben. Er hat sich seinem Schicksal gefügt und liefert köstliche Äpfel. Danke mein Bäumchen.

Nußbäume haben wir mittlerweile 7!

Die gehen an jeder Ecke auf. Dabei herrscht hier nicht das beste Klima für Walnüsse. Wir haben sie wachsen lassen. Heuer werden wir ein paar umschneiden. Die strammsten bleiben stehen, bzw die, die uns nützlichen Schatten liefern. Unter einem Nußbaum ist im Sommer gut sitzen. Da ist man verschont vom Ungeziefer. Es geht nicht um die Nüsse. Wenn sie gedeihen ist es OK, wenn nicht, dann nicht. Hauptsache der Baum steht und spendet Schatten. Wir haben ohnehin beim Wohnhaus einen großen Nussbaum, der uns meist mit mehr Nüssen versorgt als wir brauchen können.

In der Erde wühlen

Für mich gibt es kein irdischeres Erlebnis, als in der Erde zu wühlen. Die Natur ist unendlich logisch und konsequent, sie macht absolut keine Fehler. Ich kann mir keinen besseren Lehrmeister vorstellen als meinen Garten.

Hier bin ich ICH selber, und darf es sein! Hier bleibe ich das neugierige Kind. So stelle ich mir das Paradies vor!

Jetzt wird es spirituell

Ich fühle mich in meinem Garten direkt verbunden mit der universellen kosmischen Weisheit. Bei der Gartenarbeit kann ich wunderbar alle meinen Visionen und Träume auf den Boden runter holen, auf Tauglichkeit überprüfen, und mir die nächsten Schritte durch den Kopf gehen lassen. In Ruhe und Gelassenheit, im Urvertrauen.

In der Erde wühlen ist heilend!

Ich möchte behaupten, die Gartenarbeit war für mich heilend. Wenn man wie ich schon mal am Rande des Daseins spaziert ist, tut es unbeschreiblich gut, zu erleben, wie die Natur immer und immer wieder neu erwacht und sich zu ihrer voller Größe entwickelt. Aber darüber erzähle ich euch ein anderes Mal.

Die Liebe wächst bei uns sogar im Garten

Auch wenn es ein bisserl Arbeit macht, wie wir die Gärten betreuen … auch wenn wir uns nicht immer ganz grün sind … wir lieben unsere Gärten – und uns!

Vom Garten …

Vorfreude auf den Gemüsegarten

Ein reichhaltiges Geschenk aus unserem Garten

… denn in ihr gedenke ich zu leben

… in die Küche

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